Stand 1.C61
Appear zeigt, wie die Kombination aus der X Platform-Hardware und der neuen VX-Softwareplattform im Rahmen einer hybriden und softwaredefinierten Live-Produktion zukunftsfähig eingesetzt werden kann.
Produktneuheiten auf der IBC 2025
Zu den neuen Produktvorstellungen und Europapremieren von Appear auf der IBC 2025 gehören:
X5 ist die neueste Ergänzung der X-Plattform. Eine kompakte Lösung, die für hochwertige Live-Produktionen in kleinerem Maßstab entwickelt wurde und sich laut Anbieter durch extrem niedrige Latenz, hochwertige Komprimierung und überlegene IP-Medientransportfunktionen auszeichnet.
Das VX Media Gateway ist eine Softwarelösung für sichere, skalierbare und zukunftssichere Medienverarbeitung on prem oder in der Cloud. Die erste Version bietet robuste Unterstützung für Ground-to-Cloud-Workflows mit fortschrittlichem Stream-Schutz, nahtlosem Failover und Kompatibilität mit wichtigen Standards wie SMPTE ST-2022, UDP/RTP, Unicast/Multicast und SMPTE ST-2022-7-Eingabe/geklonte Ausgabe. Außerdem enthält sie die hochoptimierte SRT-Softwareimplementierung von Appear, die Skalierbarkeit bietet.
Auf der IBC 2025 stellt das Unternehmen auch neue Funktionen auf der X-Plattform vor, darunter die 100-Gbit/s-Netzwerkkarte, ein Hochleistungsmodul, das für die nächste Generation bandbreitenintensiver Live-Produktionen entwickelt wurde und nahtlos von leicht komprimierten zu vollständig unkomprimierten UHD- oder Multi-HD-Feeds wechselt. Es vervierfacht die Netzwerkgeschwindigkeit der X-Plattform und bietet Rundfunkveranstaltern einen klaren Upgrade-Pfad. Neben dieser Verbesserung wird Appear den Appear Estate Manager (AEM) vorstellen, eine neue Tooling-Lösung, die Kunden mehr Transparenz und Kontrolle über ihre X-Plattform-Implementierungen bietet und Software-Updates vereinfacht sowie die Verwaltung optimiert.
MXL im Blick
Neben der Vorstellung neuer Hardware- und Softwarefunktionen wird Appear die IBC 2025 nutzen, um seine Führungsrolle bei der branchenweiten Entwicklung des Media eXchange Layer (MXL) zu unterstreichen. VX wurde von Grund auf für den realen Medienaustausch zwischen containerisierten Softwarefunktionen entwickelt und ermöglicht es Betreibern, hybride und cloudnative Workflows einzusetzen, die eine geringe Latenz aufweisen, herstellerunabhängig und einfach zu orchestrieren sind.
Bild oben: Riki 32, Pixabay