Media Broadcast hat das Ausbauprogramm des bundesweiten Sendernetzes für das erste nationale DAB+ Programmpaket für das Jahr 2024 nach eigenen Angaben erfolgreich abgeschlossen. So seien in fünf Regionen zusätzlich fünf neue Senderstandorte im Verlauf des Jahres hinzugekommen, die ab sofort für einen noch besseren Empfang der 13 öffentlich-rechtlichen und privaten Programme in den jeweiligen Empfangsgebieten sorgen sollen. Im Jahr 2025 gehe der Ausbau weiter.
Folgende Senderstandorte des ersten nationalen DAB+ Multiplex im Kanal 5C wurden im Jahr 2024 neu in Betrieb genommen:
- Bad Tölz (Bayern), Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, B13, B472
- Hohe Wurzel (Hessen), Rheingau-Taunus-Kreis, B54, B260
- Schleswig (Schleswig-Holstein), Kreis Schleswig-Flensburg, A7, B76, B77, B201
- Wilhelmshaven (Niedersachsen), Wilhelmshaven, A29
- Inntal (Ebbs) (Tirol, Österreich), Oberbayern, Landkreis Rosenheim, A93
Mit dem Abschluss des für 2024 geplanten Ausbauprogramms umfasst das Sendernetz nun insgesamt 170 Standorte, womit mehr als 91 Prozent der Bevölkerung in Deutschland die 13 Programme mit einer Zimmerantenne zuhause empfangen kann. Die Flächenversorgung für mobilen Empfang beträgt derzeit mehr als 97 Prozent, die Versorgung der Autobahnen liegt bereits bei über 99 Prozent und entspricht damit nahezu einer Vollversorgung.
Im Jahr 2025 ist der Ausbau weiterer Senderstandorte und die Vergrößerung des Sendernetzes geplant. Die genauen Standorte und Termine zur Inbetriebnahme werden nach Abschluss der Detailplanungen veröffentlicht.
Folgende Programme sind im ersten nationalen DAB+ Programmpaket enthalten:
- Deutschlandfunk
- Deutschlandfunk Kultur
- Deutschlandfunk Nova
- Deutschlandfunk Dokumente und Debatten
- Absolut relax
- Energy Digital
- ERF Plus
- Klassik Radio
- Radio Bob
- Radio Horeb
- Radio Schlagerparadies
- Schwarzwaldradio
- sunshine live
„Wir kommen unserem Ziel, Deutschland flächendeckend mit dem ersten bundesweiten DAB+ Multiplex zu versorgen, immer näher. In diesem Jahr konnten wir wieder etliche Versorgungslücken schließen. Auch für die kommenden Jahre planen wir den weiteren Ausbau. Die Anstrengungen haben sich gelohnt“, sagt Francie Petrick, Geschäftsführerin von Media Broadcast.
Quelle Aufmacherbild: Media Broadcast